KAUSA-Landesstelle Sachsen-Anhalt „ZuSA“

Die KAUSA-Landesstelle Sachsen-Anhalt „ZuSA“ ist mit ihren Tätigkeiten seit 2016 erfolgreich im Land Sachsen-Anhalt aktiv. Landesweit werden Unternehmen und junge Menschen mit Migrationshintergrund und Zuwanderungsinteressierte bei allen Fragen rund um das Thema duale Erstausbildung unterstützt. Durch die Mitarbeiter vor Ort in Magdeburg, Halle (Saale) und Dessau werden Ausbildungssuchende aus unserer Zielgruppe und Unternehmen bei der Besetzung ihrer freien Ausbildungsplätze beraten und begleitet.

Unsere Ziele sind:

  • Stärkung dualer Erstausbildung in Sachsen-Anhalt
  • Unterstützung bei der Sicherung des Fachkräftebedarfs im Land
  • Erhöhung der Ausbildungsbeteiligung von jungen Menschen mit Migrationshintergrund

Die KAUSA-Landesstelle Sachsen-Anhalt „ZuSA“ ist in allen Regionen Sachsen-Anhalts mit Akteuren der Bereiche Integration, Migration, Schule, berufliche Bildung und Wirtschaft vernetzt. So kann jeweils zielgerichtet an die richtigen Stellen vermittelt oder weiter verwiesen werden. Die Begleit- und Verweisberatung ist ein wichtiger Bestandteil der Arbeit vor Ort. Hier sollen bisher bewährte Strukturen zur Unterstützung bereits zugewanderter und zuwanderungsinteressierter junger Menschen für eine duale Ausbildung gezielt gestärkt werden. Dabei werden bereits bestehende Kooperationen gepflegt und ausgebaut und Neue eingegangen. Zur Gewinnung der genannten Zielgruppe wird gemeinsam daran gearbeitet, bestehende Strukturen innovativ zu gestalten und gezielt weiter zu entwickeln. Ein regelmäßiger Austausch, die Vernetzung und die Weitergabe relevanter Informationen stehen hier besonders im Fokus.

Der Zusatz „ZuSA“ in unserem Namen KAUSA-Landesstelle Sachsen-Anhalt „ZuSA“ steht daher für die „Zukunft Sachsen-Anhalts“. Deshalb nehmen wir folgende Zielgruppen besonders ins Blickfeld:

  1. Zuwanderungsinteressierte, sind ausbildungsinteressierte junge Menschen aus EU oder Drittstaaten, welche die Voraussetzungen nach §16 des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes (FEG) erfüllen.
  2. Bevorzugt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bzw. Ausbildungsunternehmen. Im Bedarfsfall können dies auch größere Unternehmen sein und zur Zielgruppe gehören nicht explizit migrantisch geführte Unternehmen.
  3. Akteure der beruflichen Bildung beispielsweise Sprachkursträger.
  4. Mitbürger mit Migrationshintergrund beziehungsweise Fluchtgeschichte in Sachsen-Anhalt.

Weitere Informationen zu bundesweiten KAUSA-Projekten und weitern KAUSA-Landesstellen finden Sie hier.


Die KAUSA-Landesstelle wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Initiative Bildungsketten.